visual Franzensbad
Franzensbad

Franzensbad – Františkovy Lázně ist der dritte Eck des Westböhmischen Bäderdreieck und das kleinste Kurort Regions. Das Kurort wurde vom Kaiser Franz I., im Jahr 1793 als Erstes Mohr-Kurort der Welt unter dem Namen „Franzensdorf“ begründet. Die Geschichte von Franzensbad zieht sich aber schon ab 16 Jahrhundert, wenn das Wasser erst als Tischwasser die Bürger der nicht weit gelegenen Stadt Cheb-Eger getrunken haben. Seine Berühmtheit ist aber schell durch die Europa verbreitet worden und schon im Jahr 1700 wurde nach Deutschland mehr Wasser von Franzensbad als von allen deutschen Kurorten gesamt exportiert. Diese Zeit der Geschichte nennt man heute „Ein Kurort ohne Ort“. Wie die Geschichte des Franzensbad ähnlich auf die Geschichte von Marienbad ist, so unterschiedlich ist die Landschaft, die die Städte umkreist. Franzensbad liegt auf einer Fläche, inmitten eines breiten Kurpark. Bei der Bau der Stadt wurde an die Gäste gedacht und die ganze Stadt ist in Grün und Gelb gebaut worden, was wirkt sehr beruhigend, natürlich und heilig. Im 19 Jahrhundert sind die Gebrüder Karlsbad und Marienbad sehr schell gewachsen worden, was die Gäste auch nach Franzensbad mitgebracht hat. Die Stadt hat sich aber immer Ihre ruhige und stille Atmosphäre behalten, was eine neue Kurtouristik begründet hat, so genannte „Kur nach Kur„ - nach einem Monat in Karlsbad oder Marienbad müsste man auf eine Woche nach Franzensbad, um sich wieder in Ordnung bringen. Franzensbad ist eine Oase der Erholung und ein richtiges Ort für die, die wirklich Ruhe lieben und suchen.